Drohnensicherheit am Scheideweg: US-Gesetzgeber muss jetzt handeln
- von {{ author }} Patrik Pikola
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Die Gesetzgebung zur Drohnensicherheit in den USA entwickelt sich rasch weiter, es bestehen jedoch noch erhebliche Lücken, insbesondere hinsichtlich der Fähigkeiten und Kapazitäten der Strafverfolgungsbehörden, auf Drohnenvorfälle zu reagieren. Zwar gibt es derzeit bundesstaatliche Rahmenwerke wie den FAA Reauthorization Act und den Anti-Drone Security, Protection, and Reauthorization Act von 2024, doch sind diese Gesetze oft zu eng gefasst oder veraltet, um den umfassenden Schutz zu bieten, den Strafverfolgungsbehörden und Öffentlichkeit benötigen. Aufgrund der bestehenden Richtlinien verfügt die Bundesregierung nur über begrenzte Befugnisse zum Einsatz von Anti-Drohnen-Technologien und die örtliche Polizei ist gezwungen, bei Drohnenvorfällen nur lückenhaft vorzugehen.
DroneShield setzt sich in vorderster Front für robustere, klarere und umsetzbare Anti-Drohnen-Richtlinien ein. Diese Position gründet auf der Überzeugung, dass die amerikanische Drohnengesetzgebung den Strafverfolgungsbehörden nicht nur die Mittel zur Gefahrenabwehr an die Hand geben muss, sondern dies auch auf eine Weise tun muss, die die Privatsphäre und die Bürgerrechte der Bürger schützt. Diese doppelte Betonung von Sicherheit und persönlicher Freiheit ist der Schlüssel zur verantwortungsvollen Integration der Drohnentechnologie in den amerikanischen Luftraum.
Es muss darauf hingewiesen werden, dass die aktuelle Gesetzgebung neuen Bedrohungen wie Schmuggel, Spionage oder dem böswilligen Einsatz von Drohnen gegen kritische Infrastrukturen nicht ausreichend Rechnung trägt. Dadurch verfügen die örtlichen Strafverfolgungsbehörden und nationalen Sicherheitsbehörden nicht über die notwendigen Mittel, um in diesen Fällen schnell und wirksam einzugreifen. Die jüngsten parteiübergreifenden Bemühungen, die Koordination zwischen Behörden wie der FAA, dem DOJ und dem DHS zu verbessern und die Befugnisse zur Drohnenabwehr bis 2028 auszuweiten, sind Schritte in die richtige Richtung. Allerdings befinden sich diese Änderungen noch in der Entwicklung und die Gesetzgebung muss weiterentwickelt werden, um mit dem Tempo des technologischen Fortschritts Schritt zu halten.
Bild: DroneShield DroneSentry-X Mk2 auf einem Polizeifahrzeug montiert
Die Herausforderung bleibt bestehen: Die Gesetzgebung muss nicht nur mit dem rasanten Aufstieg der Drohnentechnologie Schritt halten, sondern den Strafverfolgungsbehörden auch die klare und durchsetzbare Autorität verleihen, die sie zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit benötigen. DroneShield ist weiterhin entschlossen, diese Diskussion fortzusetzen, sich für Gesetzesreformen einzusetzen und die notwendigen Rahmenbedingungen zu unterstützen, die eine fundierte und wirksame Entscheidungsfindung zum Schutz der Gemeinschaften ermöglichen. Da DroneShield weiterhin landesweite Medienaufmerksamkeit erlangt und Diskussionen über die Auswirkungen von Drohnen auf die öffentliche Sicherheit anführt, wird das Unternehmen auch weiterhin eine wichtige Stimme in dieser Diskussion bleiben.
Es ist Zeit für eine Gesetzesreform, die diesen dringenden Bedürfnissen Rechnung trägt, und jeder bei DroneShield ist stolz, Teil dieses wichtigen Dialogs zu sein.
Ressourcen des Ausschusses für Innere Sicherheit